Am Besten startet man eine Tour durch die Altstadt München am zentral gelegenen Karlsplatz oder Stachus. Durch das Karlstor folgt man der Kaufingerstraße und findet zum Einkaufen an jeder Ecke neue Inspiration.
Die Frauenkirche in der Altstadt München
Auf der linken Seite streift man die 500 Jahre alte, gotische Frauenkirche mit ihren Doppeltürmen, die bekannteste Kirche und Wahrzeichen der Stadt. Ein Besuch des Innenraumes und des Turmes per Lift lohnt sich immer. Bei gutem Wetter kann man von dort oben die Alpen erspähen.
Der Marienplatz, der Odeonplatz und der Platzl
Am Ende der Einkaufsmeile liegen der Marienplatz und das Alte Rathaus mit seinem bezaubernden Glockenspiel. Den Platz in Richtung Norden verlassend, erreicht man den Odeonsplatz auf dem zwei übergroße Löwen die Feldherrenhalle bewachen. Nur wenige Schritte weiter gelangt man in den aufwendig gestalteten Hofgarten der Residenz.
Das bekannteste Wirtshaus der Stadt ist wohl das Hofbräuhaus am Platzl mitten in der Altstadt. Mit seiner über 400-jährigen Tradition ist es Anlaufpunkt für Münchener und Gäste aus aller Welt, wenn es darum geht, bayrische Gemütlichkeit und Lebensart zu erleben. 40.000 Liter Bier werden hier an einem guten Samstag ausgeschenkt. Auch der Augustiner Keller in der Arnulfstraße bietet urige bayrische Gastlichkeit. Ob bei gutem Wetter im Biergarten oder bei Regen im Keller des Wirtshauses, hier bleibt kein Wunsch offen, wenn es um traditionelle Münchener Gastfreundschaft geht.
Das Residenzmuseum
Der Komplex des Stadtschlosses der bayrischen Kurfürsten beherbergt 100 zu besichtigende Räume und Festsäle. Zudem sind hier im Residenzmuseum bedeutende Sammlungen wie die Schatz- und Reliquienkammer, die Silberkammern, die Porzellankammern, die Staatliche Münzsammlung, die Staatliche Sammlung Ägyptischer Kunst sowie das Miniaturenkabinett untergebracht. Nur wenige Schritte trennen den Münchengast jetzt noch von einer verdienten Pause.
Der Englische Garten
Der Englische Garten ist die grüne Lunge der Stadt und größer als der Londoner „Hyde-Park“ oder der New Yorker „Central Park“. Unweit der Residenz finden junge und alte Einheimische, Zugezogene und Besucher in der größten innerstädtischen Parkanlage der Welt Entspannung auf der grünen Wiese oder in den Biergärten am Chinesischen Turm und im Seehaus. Im 18. Jahrhundert wurde der „Garten“ als Militärpark und zugleich als Volkspark unter dem damaligen Kriegsminister geplant und umgesetzt. Am Eisbach, dem stärksten Bach der Anlage, verbringen sogar Surfer ihre Freizeit.
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